Elternbeiratssitzung
Am Dienstag, 5.11.2024 fand die erste Elternbeiratssitzung des neuen Schuljahres statt.
Die Zusammenarbeit von Schule und Elternschaft ist ein unverzichtbarer Bestandteil pädagogischer Arbeit. Sie gewährleistet, dass Kinder sich in der Schule wohl fühlen und erfolgreich sein können, denn in der Schulzeit, in der die Eltern ihren Erziehungsauftrag an uns mitübertragen, wollen und müssen wir die uns anvertrauten SchülerInnen so gut fordern und fördern, dass sie in der Lage sind später ihr Leben selbstständig in die Hände zu nehmen.
Dafür definieren wir ein Leitbild an unserer Schule, das geprägt ist von Toleranz, Solidarität, Offenheit, Mut, Akzeptanz, Wertschätzung, Respekt und Rücksichtnahme. Transparent wurde in diesem Zusammenhang den Eltern aufgezeigt, welche Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen wir als Schule aus pädagogischen Gründen in Erwägung ziehen können, wenn man gegen unser Leitbild verstößt.
Mit einer neuen Schulleitung hält auch immer ein neuer pädagogischer Wind Einzug und es werden neue Pfade beschritten.
So wurde den Eltern das neue Coaching-Konzept vorgestellt. Jeder Schüler und jede Schülerin darf sich eine Lehrkraft seiner/ihrer Wahl aussuchen, um mit dieser einmal im Halbjahr ein Coachinggespräch zu führen. Darin sollen Probleme im Arbeits- und Lernverhalten, ebenso wie Gelungenes, besprochen werden. Die SchülerInnen erhalten Beratung und Unterstützung und werden befähigt Lösungsansätze zu generieren. Durch dieses neue Konzept entsteht eine „Beziehungseben“ zwischen SchülerInnen und LehrerInnen, welche nach John Hattie das A und O für Erfolg darstellt.
Umgestaltet wurde auch das Mittagsband. Neu Angebote aus den Bereichen Technik, Bildende Kunst und Sport, sprechen die Interessen der SchülerInnen an. Die Lernzeit wurde in den Nachmittag verlegt, so dass die ausgebildeten Schülermentoren in dieser Zeit in kleinen Gruppe differenziert unterstützen können und auch unsere Jugendbegleiterinnen sind in dieses neue Modell eingebunden.
Es wurde des Weiteren über das neue Krisenteam informiert und aufgezeigt, dass wir als Schule verantwortungsvoll handeln, sich jeder immer in Sicherheit fühlen darf und wir immer alle SchülerInnen im Blick haben.
Ein wichtiges Anliegen, das Aufstellen eines Wasserspenders, was Schüler, Lehrer und Eltern schon lange fordern, wurde weiter fokussiert. Es ist unbestritten, dass unser Körper regelmäßig mit ausreichend Wasser versorgt werden muss, nicht nur damit unser Gehirn leistungsfähig bleibt. Hier ist nun die Stadt Bruchsal als unser Schulträger gefordert.