Tag der offenen Tür für die Viertklässler
Am vergangenen Mittwoch öffnete die Joß-Fritz-Realschule wieder ihre Türen, Klassenzimmer und Fachräume für alle interessierten Viertklässler und ihre Eltern.
Eine Entscheidung für eine weiterführende Schule kann man schließlich nur fällen, wenn man die Schule erkunden konnte und festgestellt hat, dass man diese großartig findet. So füllte sich die Mensa mit vielen Kindern und Eltern und die Schülerinnen und Schüler, die das Rahmenprogramm gestalteten, hatten viele Zuschauer. Begrüßt wurden die Gäste mit einer Gesangseinlage der Klasse 6a und die Tanz-AG zeigte, wie kreativ man sich zu aktueller Popmusik bewegen kann. Nach der herzlichen Begrüßung durch die beiden Schülersprecherinnen, die ihre Worte in einem selbstgedichteten Gedicht verpackten, erhielten die Eltern durch unseren Schulleiter Herr Haß alle wichtigen Informationen über die Schule und unser Konzept, während die Kinder von Schülerinnen und Schülern der Klasse 6b durch das Schulhaus geführt wurden. Im Technikraum bestaunten die Kinder Werkstücke von Schülern aus verschiedenen Schuljahren, und ganz praxisnah durften Spielgeräte ausprobiert werden und es wurde gebohrt und geschliffen. Im benachbarten BK-Saal versuchten die Viertklässler dann herauszufinden, welche Kunstwerke mit welchen Materialien hergestellt wurden, und ordneten diese zu. Die Ausstellung, von Linoldrucken über Pappmachéburgen bis hin zu Acrygemälden, alles wurde bewundert. Dass Mathematik nicht nur rechnen im Kopf bedeutet, erfuhren die Kinder in der Mathewerkstatt der 6a, denn Mathematik war dort zum Anfassen – Körper mit Schaschlikspießen und Knete bauen, Streichholzrätsel lösen, Origamiwürfel bauen – all das und noch vieles mehr konnte ausprobiert werden. Im Geografieraum bestaunten die Mädchen und Jungen das Tellurium, das ein Modell von Sonne, Erde und Mond zeigt und an dem man zum Beispiel die Stellung der Gestirne zu verschiedenen Jahreszeiten zeigen kann. Im Biologieraum warteten nicht nur Modelle von Mensch und Tier auf die Kinder, sondern auch lebende Stabheuschrecken und unter dem Mikroskop und dem Binokular konnten viele sehr, sehr kleine Dinge in Augenschein genommen werden. Das Fach AES präsentierte sich mit Schülerarbeiten und der Flickenteppich aus Myanmar zeigte eindrucksvoll, was man mit Stoffresten noch Tolles herstellen kann. Ganz praxisnah durften die Kinder schließlich Muster auf Papier mit der Nähmaschine nachnähen. Austoben konnten sich die Viertklässler nach so vielen Eindrücken in der Sporthalle, in der für sie ein Parcours aufgebaut war, der mit Rollbrettern bewältigt werden musste.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24.02.2025.